Mobile Tankanlagen sind perfekte Baugeräte, wenn Sie an wechselnden Orten arbeiten und eine temporäre Versorgung mit Kraftstoff brauchen. Die Eigenbetankung direkt vor Ort erspart Ihnen Zeit, den Weg zur Tankstelle und sorgt dafür, dass Ihre Maschinen keine Stillstandzeiten haben. Die mobilen Tanks lassen sich leicht transportieren und kommen vor allem auf Baustellen, Veranstaltungen und abgelegenem Gelände zum Einsatz.
Die mobile Tankstelle ist mit einem Container oder Tank, einer Pumpe sowie einer Zapfeinrichtung ausgestattet. Der Durchfluss lässt sich durch einen Zähler messen. Je nach Typ können Sie die Container mit Diesel, Benzin und Harnstofflösung befüllen. Dies ist aber nur auf zugelassenen Abfüllflächen, z.B. Tankstellen, gestattet. Die mobilen Tankstellen können Sie problemlos auf einem Lieferwagen oder Pick-up befestigen und zum gewünschten Ort bringen.
Das sind die Vorzüge von mobilen Tankanlagen
Flexibilität - Mobile Tankstellen stellen Kraftstoff an verschiedenen Standorten bereit, ohne auf eine fest installierte Infrastruktur angewiesen zu sein. Dies ist besonders nützlich in Branchen wie Bauwesen, Landwirtschaft oder Veranstaltungsmanagement.
Zeit- und Kostenersparnis - Es entfallen die Kosten für den Bau und die Wartung einer festen Tankinfrastruktur.
Anpassungsfähigkeit - Die Tankanlagen sind in unterschiedlichen Größen und Kapazitäten erhältlich. Sie können diverse Arten von Kraftstoffen lagern und befördern.
Was gibt es beim Transport zu beachten? - Die mobilen Tankstellen müssen bauartgeprüft und zugelassen sein sowie hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Für den Transport gibt es klare gesetzliche Vorgaben; er wird u.a. international durch das Übereinkommen für den Transport gefährlicher Güter auf der Straße (ADR) geregelt. Die Regelung besagt, dass die Beförderung von Kraftstoffen ohne Gefahrgutführerschein möglich ist, wenn gewisse Obergrenzen nicht überschritten werden. So können Sie bis zu 1.000 Liter Diesel oder bis zu 333 Liter Benzin ohne Gefahrgutführerschein transportieren.
Die 1000-Punkte-Regel: Transport von unterschiedlichen Kraftstoffen - Diesel und Benzin können gemeinsam mitgeführt werden, wenn die sogenannte 1000-Punkte-Regel eingehalten wird. Dabei werden die Mengen (in Liter) der Beförderungskategorie 2 (z.B. Benzin) mit Faktor 3 und der Beförderungskategorie 3 (z.B. Diesel) mit Faktor 1 multipliziert. Die Summe darf insgesamt 1.000 Punkte nicht überschreiten.
Beim Transport ohne Gefahrgutführerschein sollten Sie auf folgendes achten:
• Tankanlage muss intakt sein
• Vollständig und lesbar kennzeichnen
• 2kg Feuerlöscher mitführen
• Beförderungspapier mitführen
• Öffnungen müssen dicht verschlossen sein
Die meisten mobilen Tankstellen sind wartungsfrei. Prüfen Sie die Anlage dennoch auf eventuelle Beschädigungen, vor allem nach Transporten oder Einsätzen unter schwierigen Gegebenheiten. Nur wenn sie in Ordnung ist, darf sie benutzt werden.
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