Gemäß dem „Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im Öffentlichen Dienst“ wurden vom Gesellschafter und der Geschäftsführung der ZBM Zielgrößen für den Frauenanteil im Aufsichtsrat, in der Geschäftsführung sowie in den obersten Managementebenen (GF-1 und GF-2) festgelegt.
Es war das Ziel der Gesellschafterin der Zeppelin Baumaschinen GmbH, den seit seiner letzten Bestellung bestehenden Zielwert von 0 % für den Frauenanteil im Aufsichtsrat im Zuge der für das Jahr 2022 beschlossenen Erweiterung dieses Gremiums anzuheben. Entsprechend wurde im März 2022 beschlossen, den Zielwert auf 11 % festzulegen (Frist zur Erreichung der Zielgröße bis 30. März 2027). Dieser Wert wurde, auch nach der Neuzusammensetzung des Gremiums im Jahr 2022, mit einer Quote von 22 % überschritten. Die Zielgröße von 0 % für die Geschäftsführung der Gesellschaft wird bis zum 30. März 2027 beibehalten.
Ziel der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH ist es, in Führungspositionen den Frauenanteil zu fördern und zu steigern. Entsprechend hat die Geschäftsführung entschieden, die Zielquoten auf Ebene GF-1 mit 10 % und auf Ebene GF-2 mit 20 % über dem bisher gültigen Zielwert und über dem im Jahr 2021 erreichten Wert bis zum 30. Juni 2027 festzulegen. Diese Zielwerte (bis zum 30. Juni 2027 zu erreichen) wurden im Jahr 2023 mit 17 % (GF-1) bzw. 12 % (GF-2) noch nicht durchgehend erreicht. Bei den Managementebenen GF-1 und GF-2 wurden jeweils Mitarbeiter/-innen in Führungspositionen berücksichtigt.
Grundsätzlich ist es das Ziel von Zeppelin, den Anteil von Frauen in Führungspositionen zu erhöhen. Zeppelin versucht systematisch entsprechenden Nachwuchs aufzubauen. Zur Weiterentwicklung von Führungskräften bei Zeppelin gibt es Personalentwicklungsprogramme wie bspw. Z-Talent und Z-Compass, sowie ein Führungskräfteentwicklungsprogramm in verschiedenen Stufen, das auf die Bedürfnisse und den Entwicklungsstand der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zugeschnitten ist. Daneben wurde zur Förderung weiblicher Führungskräfte ein eigenes Unternehmensnetzwerk (Z-NOW - network of women) ins Leben gerufen. Hier findet übergreifend ein Austausch und eine Förderung statt.